Die Schnittgeschwindigkeit und die Laufsteigerung hängen wesentlich von der Art des Werkstückmaterials und der Schnittbedingungen ab.
Im Berechnungsprogramm der Bearbeitungszeiten, ausgewählt in Abhängigkeit der Materialart, werden die Schnittgeschwindigkeit und die empfohlenen Steigerungen angegeben.
Hinsichtlich der Funktionsweise des Programms betrachten wir zwei Fälle als Beispiele.
Der erste Fall, "Beispiel 1" genannt, bezieht sich auf die einfache Bearbeitung eines Schlüsselnutsitzes.
In diesem Fall ist es sehr wichtig, zusätzlich zu dem Durchmesser der inneren Öffnung die Breite des Einsatzes anzuzeigen. Auf diese Weise hat das System die Möglichkeit, die Bearbeitungszeit, und zugleich auch das Licht zwischen dem flachen Abschnitt des Einsatzes und dem Durchmesser der Bohrung zu berechnen.
In dem besonderen, durch die Figur dargestellten Fall beträgt der im Feld einzutragende Wert "Zahlenverarbeitung" 1, da es um die Ausführung nur einer einzelnen Schlüsselnut geht.
Der zweite Fall, "Beispiel 2" genannt, wird durch die Ausführung eines inneren Rillenprofils dargestellt.
In diesem Fall ist es immer erforderlich, in der "Einsatzbreite " den Wert 0 einzufügen, da das Ende des Einsatzes strahlenförmig ist und zwischen dem Einsatz und dem Durchmesser der Bohrung kein Licht vorhanden ist.
In dem spezifischen, in der Figur gezeigten Fall, ist die "Anzahl Verarbeitung" gleich 20, da 20 Zähne zu realisieren sind.
Die vom Rechner geschätzten Werte sind Näherungswerte und dienen nur dazu, einen groben Hinweis auf die maximalen Bearbeitungszeiten geben.
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